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GALERIE SUPPER is specialized in contemporary art.

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Mike MacKeldey - THE RALLE URWANZ (is back)
05.04. - 14.06.2025

Mike MacKeldey was born in Frankfurt am Main in 1973. Today, the artist lives and works in the Berlin area. In 2010, he founded a group of artists together with Ellen DeElaine. In recent years, he has been awarded numerous prizes and has a frequent international exhibition history.

His paintings are created intuitively, he does not search for what he paints or what he paints on, it falls into his hands. As with his latest paintings.
Mike uses old anatomy posters as painting surfaces; they were rescued and then given to him. These posters are applied to a spearwood panel and then a game begins between painterly actions followed by reactions to what has been created. He acts neither from the head nor from the intellect. It is instinct that guides him in his work, allowing him to act and react, and so he places the process entirely in the foreground.
His paintings often feature a realistically designed portrait that has been inserted into a pictorial architecture.
He begins by building a wooden box. An oval is sawn out of this and covered with canvas. The artist paints the portrait on this cut-out with oil paints. He collects the inspiration for these realistic parts of the picture from photographs in advance. Here, too, he does not look for what he wants to paint, the selected areas must have something that appeals to him. Once the portrait is finished, the oval is placed back in the cut-out spot and the game between action and reaction begins again...
The artist smears, scribbles over, scratches and writes on good and bad parts of the picture he is working on. Every decision and every intervention in the picture is irrevocable. This creates surfaces to attack and empty spaces. In short, opportunities for the viewer to enter into the painting and ask questions. MacKeldey's aim is to lose respect for painting and to capture it in all its facets. The portrait acts like a primer. A preparation to be able to start painting in the first place.
In Mike MacKeldey's painting, everything simply grew the way it did because it happened the way it did.
His paintings are an expression of letting oneself be guided and playing, of not wanting to tell anything and entering into conversation, of feeling and deciding. In the upcoming exhibition you will find works from five different series, drawings and paintings, which merge into one another and share the same approach.

The exhibition will be accompanied on the upper floor by a selection of other thematically appropriate positions from the gallery's catalog. These include works by Erwin Olaf, Sebastian Wehrle, Reinhard Voss, Roland Schauls, Berit Mücke, Rayk Goetze, Dag Seemann, Andreas Wachter and Monika Thiele.



Mike MacKeldey wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren. Heute lebt und arbeitet der Künstler im Berliner Umland. 2010 gründeten er gemeinsam mit Ellen DeElaine eine Künstlergruppe. In den vergangenen Jahren wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und verfügt über eine frequente internationale Ausstellungshistorie.

Seine Bilder entstehen intuitiv, er sucht nicht nach dem, was er malt oder worauf er malt, es fällt ihm in die Hände. Sowie bei seinen neuesten Bildern. Mike verwendet alte Anatomieplakate als Malgründe, sie seien gerettet und ihm dann geschenkt worden. Diese Plakate werden auf eine Speerholzplatte aufgebracht und danach beginnt ein Spiel zwischen malerischen Aktionen gefolgt von Reaktionen auf das Entstandene. Er handelt dabei weder aus dem Kopf noch aus dem Intellekt. Es ist der Instinkt, der ihn in seiner Arbeit leiten, agieren und reagieren lässt, und so stellt er den Prozess gänzlich in den Vordergrund.
Oft findet man in seinen Malereien ein realistisch gestaltetes Portrait, welches in eine Bildarchitektur eingesetzt wurde.
Dafür beginnt er mit dem Bau eines Holzkastens. Aus diesem wird ein Oval ausgesägt und mit Leinwand bespannt. Auf diesem Ausschnitt malt der Künstler das Portrait mit Ölfarben. Die Inspirationen für diese realistischen Bildanteile sammelt er im Vorfeld auf Fotos. Auch hier sucht er nicht nach dem, was er malen will, die ausgewählten Stellen müssen etwas haben, was ihn anspricht. Nach Fertigstellung des Portraits, wird das Oval wieder an der ausgesägten Stelle eingesetzt und das Spiel zwischen Aktion und Reaktion beginnt erneut...
Der Künstler verschmiert, überkritzelt, kratzt und schreibt an guten und an schlechten Stellen des Bildes, an dem er arbeitet. Jede Entscheidung und jeder Eingriff in das Bild sind unwiderruflich.
Das schafft Angriffsfläche und Leerstellen. Kurz gesagt, Möglichkeiten für den Betrachter in die Malerei einzusteigen und Fragen zu stellen.
Es ist das Ziel von MacKeldey den Respekt vor der Malerei zu verlieren und sie in all ihren Facetten festzuhalten.
Das Portrait verhält sich dabei wie eine Grundierung. Eine Vorbereitung das Malen überhaupt erst beginnen zu können.  In Mike MacKeldeys Malerei ist einfach alles so gewachsen, wie es ist, weil es so gekommen ist, wie es gekommen ist.
Seine Bilder sind Ausdruck des sich leiten Lassens und des Spielens, des nichts erzählen Wollens und des ins Gespräch Kommens, des Fühlens und des Entscheidens. In der kommenden Ausstellung finden Sie Werke aus fünf verschiedenen Serien, Zeichnungen und Malerei, die ineinander übergehen und dieselbe Herangehensweise teilen.

Die Ausstellung wird in der oberen Etage von einer Auswahl weiterer, thematisch passender Positionen aus dem Verzeichnis der Galerie begleitet. Darunter Werke von Erwin Olaf, Sebastian Wehrle, Reinhard Voss, Roland Schauls, Berit Mücke, Rayk Goetze, Dag Seemann, Andreas Wachter und Monika Thiele.
Main Artist GALLERY SUPPER
Tino Geiss I Rayk Goetze I Andreas Lau I Mike MacKeldey I Katharina Meister I Roland Schauls  
Monika Thiele I Patricia Thoma I Andreas Wachter I Anja Warzecha I Sebastian Wehrle

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